Auf der einen Seite möchte ich mit diesen Blogs awareness, Aufklärung sowie oft vergessene Möglichkeiten rund um die Tiergesundheit und Haltung bieten. Zugleich ist es ein Anliegen, zu zeigen, wo und wie ich Menschen und Tieren Hilfe zur Selbsthilfe bieten kann.
Obwohl meine Wirkungsfelder Mensch und Tier umfassen, trenne ich dies rein optisch. Indem ich sowohl ein Praxiszimmer für Meschen, wie eines für Tier und Halter*innen habe und auch durch die unterschiedlichen Websites. Gleichzeitig weiss, fühle und lebe
ich, dass all meine Gaben, Wirkungsfelder und Kompetenzen verbunden
sind. Nicht nur durch mich, auch durch die natürlichen Gegebenheiten. Mit meiner Schule, dem Casa-Colina vereine ich bewusst diese optisch getrennten Felder.
Trotzdem
ist diese Be*grenzung der Praxen wichtig. Es ist mir wichtig klar zu sein. Klar
beim Menschen oder klar beim Tier. Oder eben klar bei Mensch & Tier. Schliesslich arbeite ich auch mit Menschen die keine Haustiere beherbergen und mit Tierhalter*innen, die selbst kein Coaching bei mir benötigen.
Deswegen ist nun der Blog für meine Coachings für Menschen mit oder ohne Tiere, die sich der Selbstverwirklichung durch Selbstreflektion verschrieben haben oder sich ihrer verschreiben möchten, entstanden. Verbunden und doch getrennt.
So wie wir die Mondphasen erleben. Da ich tiermedizinisches Wissen und Wissen der Naturmedizin vereine. In dem ich Wissen, Studien und Erfahrungen zusammen bringe. Ist der Blog meiner Tiergesundheitspraxis für mich der eher rationale Teil. Rationale Teile unserer Selbst werden gerne mit den männlichen Aspekten in verbindung gebracht. Die männliche Energie wird der Sonne untergestellt. Deswegen waren die Blogs früher "das Wort zum Sonntag". Später würde es der Neumondblog wie ich schon in einem vorhergehenden Blog schrieb: "Weil nach dem Neumond der zunehmende Mond folgt. Wissen anzunehmen und
Dinge ins eigene Leben zu manifestieren gelingt also, laut alten Mythen,
einfacher." Ebenso finde ich es ein passend, da der Mond ja dann "abwesend" scheint.
Zum nächsten Neumond erscheint wieder ein gewohnter Blog zum Thema Tiergesundheit. Hier geht es also wie gewohnt weiter. Da dies heute ein "Wo stehen wir?"- Blog ist, nutze ich die Gelegenheit um über eine weitere Herzangelegenheit zu informieren. (Falls du mir auf Instagram oder Facebook folgst, kennst du folgenden Text schon.)
Vor ca. Einem Jahr durfte ich euch berichten, dass Bijou's Mammatumor dank Ernährungsanpassungen und Naturmedizin "ver*schwunden" ist. Ich freue mich zu berichten, dass dies noch immer so ist🤩
Bei Dashka sind hingegen die etwa zur selben Zeit entdeckten Tumore (von TAs damals als Lipome eingestuft) nicht entschwunden. Durch Ernährung und Naturmedizin konnten die Geschwullste in Kontrolle gehalten werden. Sie vermehrten sich nicht und blieben auch sonst unverändert. Doch leider musste ich aufgrund einer chronischen, versteckten Blasenentzündung, diese Therapie unterbrechen damit die, durch die Blasenentzündung entstandenen Struvit-Kristalle, sich auflösen konnten.
Ob dies einer der Auslöser war, weswegen eine Geschwullst um das 2,5 Fache gewachsen war oder nicht, weiss nur das Universum selbst. Oder auch nicht. Doch dieser Tumor und die Tumorgeschwister die er nun mit gebracht hatte, brachten ebenso eine Möglichkeit mit.
Eine Möglichkeit die Dashka und ich nutzen. Gemeinsam zeigen wir euch durch diese Reise, wie ich als Tierheilpraktiker, Tierkinesiologe und Katzen & Hunde Ernährungsberater arbeite.
Ich lade dich ein uns ein Stück zu begleiten. Zum Start der Reise geht es auf die Plattform Youtube Du findest uns mit #ginissamojede und hier der Link zur Playliste: https://youtu.be/-7YA7-3kJEQ
Wohin ein Weg führt, weiss jede*r erst wen Person oder Tier angekommen ist. Da
der Weg das Ziel ist, hoffen wir auf einen langen schönen Weg. Voll
gepackt mit Erinnerungen die Herz, Seele und Geist fröhlich erfüllen
Auf Instagram (@jean.de.carvalho) wurde abgestimmt und deswegen
schreibe ich zu diesem Neumond über Bachblüten. Als Säugetiere
können Bachblüten bei Katze, Hund und Mensch sowie auch bei anderen
kleinen und grossen Säugern wie Kaninchen, Meerschweinchen, Esel,
Pferden u.a. sehr ähnlich angewendet werden.
Aber auch andere Tiere die nicht Säugetiere sind, wie Vögel oder
auch Reptilien können von Bachblüten profitieren. Immer zu
beachten, bei jeder Art ist die jeweilige Wahrnehmung bzw. Psyche der
Art. Es liegt auf der Hand, dass Fluchttiere andere Triggre haben
als Jäger. Während eine Plastiktüte im Wind für gesunde
neugierige Hunde oder Katzen interessant sein kann, kann diese
wehende Plastiktüte für ein Pferd bereits eine Gefahr darstellen.
Auch körperlich gibt es ganz offensichtliche Unterschiede unter
den Arten. Hier auch der Verdauungstrakt und andere Organsysteme, die
artlich unterschiedlich ablaufen. Was hat das mit Bachblüten zu tun?
Bachblüten sind doch rein für die mentale Gesundheit!?
Ja, dass habe ich auch mal geglaubt. Als ich noch glaubte, Psyche
und Körper können getrennt sein. Doch um so ganzheitlicher ich
gelernt und erfahren habe zu denken und verstehen, um so klarer wurde
mir, dass auch hier eine direkte Verbindung zwischen Körper und
Geist besteht. Also ja, Bachblüten können auch bei körperlichen
Beschwerden genutzt werden! Hier gilt wieder die Überzeugung,
dass unsere emotionale Gesundheit sich in der körperlichen Ebene
manifestiert.
Also nun zu den gefährlichen Mythen. Dabei habe ich an drei
Mythen gedacht. Durch das analysieren dieser Mythen finden wir
automatisch zur sinnvollen Anwendung.
"Nützt es nichts,
so schadet es nichts"
Bachblüten sind
Homöopathie
Bachblüten-Notfall Tropfen/Drops vor möglichem
Stress nutzen/ Fertigmischungen sind für alle gut
1. "Nützt es nichts, so schadet es nichts." Diese
Aussage macht schon keinen Sinn, da sie impliziert, dass es nichts
nützt. Klar, wird dieser (Glaubens-)Satz genutzt um zu sagen,
dass es im schlimmsten Fall ja hilft aber bestimmt nicht schaden
kann. Dies ist jedoch falsch! Alles was eine Wirkung haben
kann, kann positiv wie auch negativ wirken. Kann ich eine Wirkung
nicht erkennen, heisst es nicht dass zwangsläufig nichts gewirkt
hat. Vielleicht fehlen mir einfach die Skills oder Methoden um zu
erkennen ob etwas geschehen ist. Also ja, auch Bachblüten können
bei falscher Anwendung schaden. Ein Beispiel dazu folgt bei Punkt 3.
2. Sind Bachblüten Homöopathie? Sehr oft wird der Vergleich
zwischen den beiden gemacht. Auch ich habe dies schon zur
Vereinfachung gemacht (pfuiii :-) ) Doch nun zu den Facts! Die
Gemeinsamkeit von Homöopathie und Bachblüten ist der Grundsatz von
Hahnemann (Er*finder der Homöopathie): "Heile den Menschen und
nicht die Krankheit." Edward Bach der selbst Homöopath war
und der Er*finder der Bachblüten ist, ergänzte diesen Grundsatz für
seine Bach-Blüten mit folgendem Grundsatz: "Befreie den
Menschen von seinen negativen Gemütszuständen, und er wird
gesunden."
Während die Homöopathie nach dem
Prinzip "Gleiches mit Ähnlichem zu heilen" arbeitet,
wirken Bachblüten nach dem Prinzip "Fehlendes zuführen".
Homöopathische Mittel arbeiten also eher wie ein Spiegel durch
den Mensch sich und seine Krankheit erkennen kann und sich als
Reaktion selbst heilen kann. Bachblüten gleichen da eher aus, indem
sie die Qualität, Gefühl oder das Thema dazu geben, welches fehlt.
Ein gutes und gängiges Beispiel dafür sind Angstmomente. Während
eines Angstzustandes fehlt zum Beispiel Mut. Nun kann durch die
entsprechende Blüte also Mut zugeführt werden. Mut um die Ängste
zu überwinden oder sogar um die Ängste kleiner zu machen. Für mich
als Kinesiologe ist es hier sehr einfach die unterschiedlichen
Qualitäten zu vereinen und verstehen, da ich durch die Traditionelle
Chinesische Medizin beide Prinzipien gelernt und verinnerlicht habe.
3. Da habe ich auch schon den Übergang zum dritten Punkt, mit
einem Erfahrungsbericht aus meinem eigenen, persönlichen Leben zum
Thema Angstmoment. Vor vielen Jahren, sogar vor über einem
Jahrzehnt! War ich mit meiner damals jungen Bijou unterwegs zur
Bettmeralp. Ein wunderschöner Ort in der Schweiz, welcher nur mit
Gondel erreichbar ist. Angstmoment? Ehm ja, habe ich schon mal
erwähnt, dass ich von Klein auf extreme Höhenangst hatte? Ja hatte,
inzwischen kann ich nicht nur über Brücken gehen, sondern liebe
Brücken sogar, allgemein gibt es noch wenig Höhenangst in meinem
Leben. Aber zurück zu der Zeit als es noch anders war. Meine
Bijou, damals noch Angsthündin (Spiegel, Prägung und so...)
und ich mussten also zwangsläufig in Gondeln steigen um zur
Bettmeralp zu gelangen. Mir wurde empfohlen, mir und Bijou (die
damals noch nie Gondel fuhr) bereits vor der Fahrt die
Bachblüten-Notfallmischung-Drops einzuwerfen. Bijou eines, ich eines
und während der Fahrt allenfalls auch nochmal. Bei Bijou hatte ich
immer wieder mal diese Drops und auch Tropfen genutzt-damals
erfolglos. Ich selbst bin während der Schulzeit zwangsläufig immer
wieder an Schulausflügen Gondel gefahren- bis dahin immer ohne
irgend Bachblüten o.ä.
Nach Anweisung hatte ich also einige
Minuten vor Gondel-einstig ein Drops mir und meiner Bijou gegeben. Zu
dem Zeitpunkt war ich leicht nervös, jedoch noch nicht ängstlich.
Einige Minuten nachdem ich das Drops genommen hatte und ich noch
nicht in der Gondel war, bekam ich so starkes Herzrasen, dass ich
kaum Schlucken konnte. Etwas was ich bis Dato nicht kannte im
Gondelkontext. lange Rede kurzer Sinn: Es war emotional die
schlimmste Gondelfahrt die ich je erlebt hatte. Ich kann nicht
einmal mehr sagen, wie es Bijou ging, da ich so mit meiner Panik
beschäftigt war!
Bachblüten waren für mich also ab dann gestrichen. Das gute
an dieser Erfahrung war, dass ich endlich verknüpfen konnte,
dass es Bijou evtl. ähnlich ging mit den Drops. Auf weiteren Fahrten
liess ich die Drops weg und ging mit der Angst so um wie vor
diesem wirklich schlimmen Erlebnis. Bijou liebte das Gondel-fahren
glücklicherweise trotz meiner Angst. Bei anderen Themen, verschwand
Bijou`s Angst zusammen mit der Drops-Verabreichung. Es vergingen
ein paar Jahre bis ich wieder auf Bachblüten treffen sollte. Während
meiner Ausbildung zum Tierkinesiologen als ich also sowohl
Homöopathie, Schüssslersalze wie auch Bachblüten das erste Mal
selbst lernte. Mich also auch mit einem guten Fundament damit
auseinander setzten konnte- verstand ich, warum diese
Notfalltropfen sowohl bei mir wie auch bei Bijou genau gegenteilige
Wirkung hatte.
Einerseits lag es am Timing. So empfehle ich in Akut Situationen
diese Mischung nur zu nehmen, wenn das Gefühl der Angst bereits voll
da ist. Wenn die Mischung dann hilft, darf sie auch nochmal gegeben
werden. Wenn nicht- dann passt sie eben nicht. Sehr oft habe
ich von Tierbesitzer*innen die Rückmeldung erhalten, dass seit
dieser Form der Anwendung die Notfalltropfen/Drops endlich wirken!
Andererseits arbeite ich bewusst mit individuellen Mischungen.
Diese Mischungen können dann auch prophylaktisch eingesetzt werden,
da sie ja speziell auf Mensch/ Tier abgestimmt sind. Denn
Fertigmischungen können ja als Pauschalmischung nicht für alle gut
sein!
Spannend ist auch, dass es in den Lehren nach Dr. Edward Bach
keine Fertigmischungen und auch keine Standardblüte für ein Thema
oder ein Anliegen gibt! Macht ja auch Sinn, wenn die Blüten
ja, wie oben geschrieben ausgleichend wirken sollen auf emotionaler
und geistigen Ebene und der Mensch/ das Tier und nicht die Krankheit/
Symptom geheilt werden soll. Es ist also gar nicht möglich
standardisiert zu sagen, dass Jede*r bei Angst den selben Mangel hat!
Bei einer Person ist es vielleicht Mangel an Mut bei einer
anderen Person ist es ein Mangel an Vertrauen und/ oder
Sicherheit. Bei der nächsten Person ist das Angstthema
vielleicht an ein ganz anderes Thema gekoppelt und somit wollen
mehrere Mangel ausgeglichen werden, damit die Bachblüten-Mischung
wirken kann.
Laut Bach ist jede Bachblütenmischung so
einzigartig wie jedes Individuum einzigartig ist. Klar in
Akutfällen bleibt seltenst die Zeit, eine fundierte Anamnese zu
erstellen um die passenden Blüten auszuwählen (Ich als Kinesiologe
kann natürlich Testen da hab ich bissel Vorteil), deswegen werden im
Akutfall gerne mal 2-7 Bachblüten genutzt, weswegen die
Notfallmischung auch für viele hilfreich sein kann. Aber eben
nicht zwangsläufig!
Hand aufs Herz, es ist logischerweise wesentlich einfacher etwas
zu verkaufen, wenn es standardisiert werden kann. Das geschieht
überall. Etwas muss klar kommuniziert werden können, damit es gut
verkauft werden kann. Wie oft ich schon von Fachpersonen in
Marketing, die keine Ahnung von Ganzheitlichem Arbeiten haben, gehört
habe, ich müsse viel klarer beschreiben was ich mache. Alle
ganzheitlichen Therapeuten lächeln gerade mit mir. Genau das ist
ja MEINE, unsere Stärke! Das INDIVIDUELLE arbeiten, das Wirken OHNE
strenge Vorlage.
Ausserdem suche ich ja durch meinen Auftritt
auch meine Zielgruppe aus, ich setzte da auf Kompetenz, Inhalt und
Empathie. Ich spreche bewusst die Menschen an, die in mein
Resonanzfeld passen. Damit ich auch helfen kann. Was nützen
unzählige Aufrufe und Kontaktanfragen, die nicht zur Fachperson
passen? Aber da wäre auch die Frage nach der Definition für Erfolg.
Für mich bedeutet Erfolg, dass ich Mensch und Tier helfe ihren
eigenen Weg in die Gesundheit auf allen Ebenen zu finden, zu gehen
und Ihnen Skills und Wissen zu vermitteln damit sie ihren Weg
(Gesundheit) selbständig so manifestieren können wie es für sie
stimmt.
Doch für viele bedeutet Erfolg, möglichst viel Geld durch
Abhängigkeiten von Kunden zu verdienen. Es bieten sich also
Fertigmischungen gegen alle möglichen Beschwerden an. Wie vorher
erwähnt hat auch dies mit Resonanz zu tun... Denn diese
Mischungen verkaufen sich so leicht, weil unsere Gesellschaft so
konditioniert ist, dass wir gegen ein Problem einfach ein Mittelchen
haben wollen, welches sofort wirkt, ohne uns mit Ursachen, Gründen
oder uns selbst beschäftigen zu wollen. Doch dies hat gar nichts
mit Bachblütentherapie per Definition von Dr. Edward Bach zu tun!
Zudem ist Vorsicht geboten bei diesen Fertigmischungen, weil
wie ich es selbst erlebt habe zu Verschlechterungen kommen kann, weil
es eben nicht die passende Mischung sein muss. Gerade bei Themen die
Mensch oder Tier schon länger mit sich herumträgt gibt es gerne
durch diese Standartmischungen eine Verschlimmerung. Dies ist auch
keine Erstverschlimmerung! Denn bei der richtigen Mischung der
Bachblüten gibt es keine Erstverschlimmerung!
Die
sinnvolle Anwendung setzt also die Auseinandersetzung mit sich
selbst, seinem Tier voraus. Es setzt eine Anamnese voraus. So zeigt
sich auch das richtige Timing, denn der Mangel muss erkannt werden
können um ausgeglichen werden zu können. Wenn ich mich nicht mit
der Thematik auseinandersetze und einfach ein Mittel nehme, kann ich
nur raten. Weitere kurze Tipps unter den Bildern.
Das war das Wort zum Neumond im März.
Schönen Start in den kommenden Tag euch allen.
Euer Jean de Carvalho
Bijou im Sessellift auf der Bettmeralp, mit knapp 1,5 Jahren mit ihrer Jugendfreundin Shakira (R.I.P. 2008-2018)
Nika mit Iskko.
Ich empfehle bei Bachblüten für Tiere die Version ohne Alkohol. Obwohl Alkohol als Trägerstoff dient also die Wirkung quasi verstärken soll, ist meine Erfahrung, dass bei Tieren die lüten ohne Alkohol genau so gut bis besser wirken. Ich nutze als Ersatz belebtes Wasser.
Bachblütenmischungen können auch in Drogerien und Apotheken individuell gemischt werden, bei entsprechend ausgebildeten Mitarbeiter der Filliale.
Bei Tieren, die die Tropfen nicht gerne nehmen, kann Mensch 2,3 Tröpfchen auf den Nasenspiegel tun, damit das Tier dann die Nase ableckt.
Aura-Soma lat./griech. „aura“ = Schimmer/Luft,
griech. „soma“ = Körper, ist ein Aroma-, Farb-, Edelstein- und Pflanzen-System, welches ganzheitlich d.h. auf körperlicher, mentaler und emotionaler
Ebene Wirkt. Das Ziel der Aura-Soma-Therapie ist das "Seelenheil". Aura‑Soma wurde im Jahre 1983 von Vicky Wall er*funden. Sie war das siebte Kind eines siebten Kindes. Die Pharmazeutin Vicky Wall hatte kurz nach ihrer Erblindung eine Eingebung, die sie dazu brachte, die erste Reihe der sogenannten
Balance-Ölen herzustellen. Dazu mischte sie unterschiedliche farbige Substanzen mit
Wasser und füllte die Mischung in viereckige transparente Fläschchen. Mit diesen farbigen Ölen war der Start des Aura-Soma Systems entstanden.
Aroma, Farben, Edelsteine, Pflanzen...
Die Aromatherapie hat in der Naturheilkunde eine jahrhundertelange Geschichte. Sie wirkt über den Duft von Kräutern oder ätherischen Ölen auf den Geruchssinn. Über die Riechzellen wird der Duft aufgenommen und in elektrische Impulse umgewandelt. Diese Nervenimpulse werden zum Gehirn geleitet und als Reaktionen werden entsprechende
körpereigene Hormone aktiviert. So wurde wissenschaftlich bewiesen, dass Gerüche immer an Gefühle gekoppelt sind. Weswegen sowohl angenehme wie auch traumatische Empfindungen durch Düfte hervorgerufen werden können inkl. der dazu verknüpften Erinnerung.
Verschiedenste Ärzte und Philosophen (u.a. Aristoteles, Paracelsus, Libermann) haben die transformierende Wirkung der
Farben beobachtet und festgehalten. In den 70er und 80er Jahren konnte sogar wissenschaftlich bewiesen werden, dass farbiges Licht Menschen beeinflusst. „Du bist die Farben, die du wählst, und diese spiegeln, was dein Wesen
braucht.“ Vicky Wall.
In der Steinheilkunde gilt,
dass mit Hilfe von Edel- und Heilsteinen die seelische und körperliche Gesundheit
gefördert werden kann.Obwohl es bisher keine wissenschaftliche Bestätigung dieser Überzeugung gibt, exsistieren unzählige Erfahrungsberichte zusammengetragen in verschiedenen Büchern, Websites und natürlich auch Notitzbüchern von Anwender*innen.
Heilpflanzen werden ganz allgemein in all die Pflanzen zusammengefasst, die mit ihren Inhaltsstoffen Symptome und Krankheiten, aller Ebenen (körperlich, emotional, mental) lindern können. Bestandteile wie Blüten, Blätter, Sprossteile,
Früchte und Beeren oder auch Wurzeln dienen als pflanzliche
Arzneimittel (Phytopharmaka).
Es liegt also auf der Hand, dass die Kombination dieser für sich schon sehr potenten und ganzheitlichen Gebiete, ein enormes Heilungspotential bieten. Wer sich mit Heilung auf ganzheitlicher Ebene beschäftigt, lernt früher oder später, dass Heilung nur durch Selbstheilung langfristig geschehen kann. Das Aura-Soma-System bzw. die Aura-Soma-Therapie richtet sich genau an diese Erkenntniss. So gilt, dass jeder selbst am besten weiss, was für einem gut ist. Doch um zu wissen, was gut für einem ist, ist es nötig zu erkennen wer man ist. Was das eigene Potential ist. Dazu weiter unten mehr.
Körper, Geist und
Seele von Tier und Menschen sollen also in der Aura-Soma-Therapie miteinander balanciert werden. Ist ein Lebewesen mal in der Balance so wird Raum für die Selbstfindung und Selbsterkenntniss gemacht. Laut der Philosophie von Aura-Soma ist Gesundheit nur möglich, wenn Mensch und Tier der Sinn seines Lebens erkannt hat und sein volles Potential ausschöpft. Wie in allen ganzheitlichen Anwendungen und Therapien geht es also darum, die Verantwortung für sein eigenes Leben, Gesundheit und Wohlbefinden zu
übernehmen um somit sein volles Potential auszuleben.
Bei Aura-Soma geht es um Schwingungen um Verbindungen, um Balance d.h. Ausgeglichenheit und um Selbsterkenntniss. Es ist also klar, dass gerade Katzen, Hunde, Pferde, Zwergkanninchen u.a. eine enorme Resonanz auf Aura-Soma haben. Einerseits sind Tiere sich Schwingungen und Verbindungen sehr bewusst, da sie tagtäglich darüber kommunizieren. Andererseits sind es gerade die Tiere, die nah mit uns zusammen leben, die uns einen Spiegel vorhalten und die durch unsere Disbalancen krank werden können. Durch den Spiegel den sie uns vorhalten, geben sie uns bewusst oder unbewusst die Möglichkeit zur Selbstreflektion und so zur Selbsterkenntnis. Diese Selbsterkentniss unsererseits wiederum macht es möglich, dass das Tier ganz gesunden kann.
Die Anwendung bei Mensch und Tier ist jedoch unterschiedlich. Dies liegt an den artlichen Unterschieden der Sinnesorganen. Kurze Anwendungstipps sind ganz unten bei den Bildern. Die Auswahl des passenden Fläschchens, empfehle ich bei Tieren mittels Kinesiologie. Erfahrungsgemäss und laut der Tierkinesiologie, ist es unseren domestizierten Tieren nur möglich langanhaltend gesund zu sein, wenn wir als Besitzer*innen unseren Teil dazu beitragen. Unsere Selbsterkenntiss ist das Tüpfchen auf dem i in Heilung. Genau deswegen passt das Aura-Soma-System so gut zur Tier-Kinesiologie.
Doch
wie geht das? Sich selber kennen lernen?
Was
so schwierig klingt, ist ganz einfach: Beobachte dich. Deine
Gedanken, deine Handlungen, deine Überzeugungen. Schnell findest du
bei dir Programme die einfach abgespielt werden in gewissen
Situationen. Frage dich, ob dieses Programm dir nützt, oder ob es
einfach läuft und du diesem Muster blind gehorchst? Nützt es dir
nicht mehr? Ändere es ab oder löse es auf. Vielleicht brauchst du
dafür Hilfe, vielleicht kannst du es mittels einer Affirmation
bereits für dich passend transformieren.
Komme
aus der Wertung!
Es
gibt keine negativen Gefühle, genauso wenig Positive. Es gibt
einfach Gefühle. Jedes Gefühl möchte gelebt sein. Wird es jedoch
nicht gelebt, bleibt es als Emotion in unserem Körper und kann so zu
einer Blockade werden. Diese rauen, oft überwältigenden Emotionen
blockieren gerne unsere Fähigkeit Herz und Kopf zu verbinden.
Wie
mit den Gefühlen, gibt es auf alle Lebenslage und allen dingen kein
positiv oder negativ. Nichts, absolut gar nichts ist zu Werten. Denn
eine absolute Wahrheit existiert nicht einmal in der Wissenschaft.
Unser
rationales Denken lässt nicht zu Dinge um uns zu verstehen, die wir
nicht nachvollziehen können. Fehlt uns also das Wissen, können wir nicht begreifen. Dies kommt meiner Meinung nach von unserer
Sozialisierung. Wir lernen unserem Verstand rational zu folgen und
unser Gefühltes Wissen, unsere Intuition lernen wir zu bezweifeln
und ständig zu hinterfragen.
Um
Wahrheit zu verstehen müssen wir jedoch fühlen. Um unser Gehirn
wirklich zu nutzen brauchen wir beide Hirnhälften.
Aura-Soma hilft genau da. Das bereits beschriebene enorme Potential der
Kombination in Aura-Soma, spiegelt das Potential welches in uns liegt. Aura-Soma hilft mehr von dem zu
sein, was und wer wir und unsere Tiere sind.
Das war das Wort zum Neumond im Februar.
Schönen Start in den kommenden Tag euch allen.
Euer Jean de Carvalho
meine Mädels. V.l.n.r. Jade, Dashka, Nika und Bijou. Die Auswahl der Equilibrium-Flaschen (so sind die druchsichtigen Glasfläschchen genannt) können Intuitiv oder nach Zufall gewählt werden. Intuitiv wählt Besitzer*in eine Flasche für das eigene Tier. Beim Zufallsprinzip, kann durch intiutves Auslesen einer Karte die Flasche ausgesucht werden. Oder ganz genau: Die Auswahl durch den Kinesiologischen Test eines Tier-Kinesiologe*in.
Schildkröten sehen v.a. in die Ferne und besonders gut Rottöne. Farbunterschiede können sie besser erkennen wie wir Menschen. Deswegen ist die Wahl des Aura-Soma-Fläschchen bei Schildkröten gut möglich.
Bei geruchsensiblen Wachteln, reichen einige Tröpfchen Aura-Soma in der Nähe der Voliere bereits aus.
Die Anwendung bei Katzen und Hunden ist sehr ähnlich. Bei Tieren rate ich grundsätzlich von der Anwendung direkt am Körper ab (Ausnahme, wenn ich es euch innerhalb einer Behandlung empfohlen habe). Nehme 3 Tropfen der
gewählten Flasche in die
eigene Handflächen und verreibe diese. Dann streiche dem Körper antlang
über dein Tier, ohne es zu berühren.