Montag, 20. März 2023

Fastenintervalle bei Hunden | Neumondblog #43

Unterschiedliche Fütterungs Intervalle sind gesund! Jedoch muss ich kurz erwähnen, dass dieser Post sich an Hunde und deren Besitzer*innen richtet. Bei Katzen gilt zwar auch, dass unterschiedliche Fütterungszeiten gesund sind - jedoch in einem ganz anderen Kontext. Denn Katzen dürfen nicht fasten. Ja, es kann sogar sehr, sehr schädlich sein seine Katze fasten zu lassen. Also, heute ein reiner Hunde-Ernährungs-Blogpost.

Immer wieder mal Fasten mit einem Fastentag und auch der richtige tägliche Fastenintervall sind beim Hund also legitim und ihrer Art gerecht.

Klar, bei gewissen Erkrankungen natürlich nicht. Doch teilweise können genau durch verschiede Fütterungszeiten und Intervalle Probleme vorgebeugt werden. 

Studien haben gezeigt, dass eine einmalige Fütterung in 24h oder eine zweimalige Fütterung innert 8h bzw. 16h die Lebenserwartung von Hunden positiv beeinflusst.

Ich bevorzuge den 8:16 Intervall . Achtung Intervallfasten beim Menschen bedeutet was ganz Anderes, als die Fütterungsmodi beim Hund👍

Zum Hunde 8:16 Intervall: Der ist auch ganz easy umzusetzten und hilft auch deiner eigenen Schlafhygiene:

Nachdem du 8h geschlafen hast, stehst du auf und Fütterst deinen Hund und dann erst wieder wenn du zu Bett gehst. Deine 8h Schlaf ist so die Base für den 8:16 Intervall deines Hundes. 

1x Füttern beim Aufstehen und 1x ca. 16h später wenn du zu Bett gehst. 

Ab und zu noch einen ganzen Fastentag oder auch die ganze Futterration 1x gefüttert und du hast eine gesunde Abwechslung für deinen Hund geschaffen.

Wie immer gilt auch mal de 5 gerade zu lassen. Ich schlafe im Schnitt 8.30h und brauche manchmal gut ne halbe Stunde bis ich aus dem Bett komme.

Da haben meine Hunde also nicht den genauen 8h/16h cut. Zudem möchte ich ja auch ein Zeifenster der Fütterungen haben, damit Hunde nicht eine Erwartungshaltung zu gewissen Zeiten bekommen. 

Nehmt es als Richtlinie und Motivation um die Gesundheit eures Hundes positiv zu unterstützen. 

Die heutigen Bilder sind von der Wanderung auf den Schimbrig, von Beginn März. 


Grüsse zum Neumond

Jean de Carvalho











Auf dem Schimbrig oben war es dann schon zu dunkel für Bilder der Sagenhaften Bilder. Doch Jupiter und Venus haben sich gerne gezeigt um sie abzulichten.

Dienstag, 21. Februar 2023

Februarblog uf Schwiizerdütsch | Neumondblog #42

Hüte de Blog uf Schwizerdütsch und es 3 Sekundevideo dezue, ganz unte.
Wenn de wetsch filme, wie d Dashka wieder spielt mit de Jüngste... und voila Vorführeffekt, d Dashka denne lieber umesnifft😆😅
D Körpersproch vo de Nika zeigt so schön, wie umesniffe (vo de Dashka) eifach ablehnendes Verhalte sy chan und unter Hünd ebbe ohni Wertig. 
Mir Mensche rege üs teilwiis über Sache uf, weil mir irgendwas dri interpretiere. "De Hund snifft umme, weil er kei lust het, weil er ned wett folge." Wetter ned folge oder isch er grad us emme Grund überforderet oder het Schmerze?
"De Hund snifft ständig, er isch so notgeil." Ischer vellicht interessierter an de Umwelt weil du dich über ihn nervsch und er vo dem gnervte weg wett (weil au das überforderet) und drum no mehr snifft? 

Maybe... isch es eifacher, dass mir üsne Gedanke selber mal zuelose zum merke, wie verkopft mir teilwiis sy.
Au das ohni Wertig, weil das Bewerte in dem Kontext nix bringt. Es gaht ums Wahrnäh vo üs selber, üsne Glaubenssätz gegeüber was mir vom Hund verlange und drüber was mir fühle, wenn unsi Glaubenssätz und Idee ned so umgsetzt werde vom Hund wie mir das gern hättet.

Es isch höchsti Zyt all de X-mal negierti Alpha-Quatsch, Dominate Hund Humbug und Sexismus gegeüber Rüde z heile 🙏

De Quatsch mit Humbug chönt mir all absetze so wie d Bijou das unte links im Video macht, mit ihrem 💩

Für das was üsi Hünd liebed und warum mir sie so bruchet: Harmonie & Geborgeheit.

Grüsse zum Neumond







Samstag, 21. Januar 2023

Der wichtigste Einfluss auf die Gesundheit deines Vierbeiners | Neumondblog #41

Dem Blogtitel kannst du ja vielleicht schon das Thema erahnen. Es ist kein neues Thema, dass wir Menschen einfluss auf unsere Tiere haben. So synchronisieren wir uns mit unseren Tieren und umgekehrt. Sei es die Erziehungsart, die Ernährungsweise oder auch die Art und Weise wie mit Stress um gegangen wird, wir als Halter*innen beinflussen da unsere Tiere. Dazu gibt es auch Studien wie z.B. eine die ich ganz unten verlinkt habe, aus dem Jahr 2019. Diese Studie zeigt, dass die Stresslevel von Halter*in und Hund sich synchronisieren. Wenn sich also Mensch und Hund synchronisieren in ganz unterschiedlichen Situationen und Themen, ist es doch elementar, dass sich Mensch mit sich und seiner Art zu Leben auseinandersetzt. Sich also selbstreflektiert.

Bei der Selbstreflektion mache ich keine Grenzen. Denn jede Art der Selbstreflektion ist in meinen Augen DER wichtigste Einfluss überhaupt und überall. Ohne Selbstreflektion oder auch ohne eine gesunde Art der Selbstanalyse, schaden wir nicht nur uns selbst kurz- und langfristig sondern auch unseren Mit-Menschen und Tieren.

Es geht also um Innere Führung. Ja! Durch Selbstanalyse wachsen wir und erkennen wir was wir brauchen, wollen oder eben nicht mehr wollen. Da unsere Tiere von uns abhängig sind, ist diese Innere Führung unsererseits extrem wichtig für sie.

Damit Tier seiner Inneren Führung gesund folgen kann, braucht Tier ein Mensch welcher dies selbst tut. Ansonsten lebt ein Tier gerne aus, was dem Menschen fehlt oder leidet unter den inneren Begrenzungen seiner menschlichen Begleiter*in.

Noch leben wir in einer Gesellschaft in der es die Norm ist, v.a. rational an Dinge und Situationen heranzutretten. Bei Selbstreflektion geht es weniger darum Muster oder Spiegel zu erkennen sondern mehr darum, schnell erfolgreich zu sein. Genau hier möchte ich eine Tür öffnen:

Das Leben ist nicht rational. Das Leben ist ein Wunder voller Mysterien und ich habe ein inneres Wissen, welches mir sagt, dass wir Menschen- genau wie Tiere - hier sind um all unsere Gefühle auszuleben, ohne Wertung. Wir da sind um unserer inneren Stimme zu folgen und unsere geistigen Fähigkeiten nie das grosse Ganze erfassen können. Wir sind hier um die Magie in Allen zu erkennen und genau dafür braucht es Selbstreflektion. Denn nur wer sich selbst kennen lernt, erkennt die Wunder und Potentiale die in einem selbst liegen.

Wir alle sind Spiegel, jederzeit. Mache von uns bemerken es nur, wenn sie in direktem Kontakt zu anderen Menschen oder Lebewesen stehen. Andere bemerken es auch wenn sie mit sich alleine in Meditation oder Selbstreflektion stehen. Wieder Andere bemerken es nonstopp ungefiltert bis zur Reizüberflutung.

Also es geht dabei um Wahrnehmung, um Verbindung, um Kommunikation. Ein Instinkt den wir Menschen mit den anderen Tieren teilen. Wer seine Umwelt wahrnimmt, der kann entscheiden wann Flucht, wann Angriff die beste Wahl ist. Wer sein Gegenüber lesen kann, weiss was erwartet werden kann.

Einerseits kann es sein, dass unsere Tiere unsere Traumaverarbeitungs- und Überlebensmechanismen kopieren bzw. spiegeln und sobald wir unser Thema lösen, löst sich auch das Verhalten des Tieres. Andererseis können wir als eine Art Vorbildsfunktion dienen, in dem wir unsere Wunden und Erlebnisse heilen und sie es uns nachmachen können oder eben dieses Verhalten spiegeln.

Hier ist die Selbstreflektion unausweichlich um zu erkennen ob das Tier uns spiegelt oder ob wir nicht authentisch sind und es deswegen Missverständnisse in der Kommunikation gibt.  Meistens sucht man den direkten Spiegel im Aussen, anstatt sikch selbst zu reflektieren. 

Um es zusammenfassend zu schreiben: ein Spiegel kann ein Lebewesen oder eine Situation sein, doch unsere emotionale Antwort auf diese Spiegel sind unsere Spiegel.
Wie das Gegenüber reagiert wiederum die Spiegel des Gegenüber. 

Erst wenn wir uns selbst bewusst werden, können wir vom Reagieren zum Agieren wechseln und selbstbestimmt leben. Selbstbestimmt heisst also sich seiner bewusst zu sein und dies bedeutet wir erkennen unsere Spiegel und lassen Heilung zu. Also auch die Verantwortung über eigene Gefühle zu übernehmen. Denn in unserer rationalen Umgebung wird es oft so dargestellt, als ob wir für Gefühle nichts könnten und ihnen ausgeliefert wären. Doch durch Selbstreflektion, können wir unsere Gefühle lernen zu leben und sie im gesunden Rahmen ausleben.

Genau dabei helfe ich Tierbesitzer*innen und auch Menschen die keine Tiere haben (selten aber ja :-) )

Bei der ganzheitlichen Wahrnehmung gehört für mich dazu, dass all meine Sinne auf das Tier und seine Menschen gerichtet sind und ich auch da alle Eindrücke ganzheitlich verbinde inkl. Intuition. So werden ganz unverständliche Verläufe für mich klar und ich kann den Roten Faden des Themas des Tieres und Mensch erkennen und aufzeigen. Ohne Wertung irgendwelcher Ideologien, sondern individuell (weil ganzheitlichkeit nur individuell, ganzheitlich ist ^^ ) für Tier & deren Menschen.

Weil auch da, Mensch gehört zum Tier und umgekehrt. Deswegen auch immer wieder andere Lösungsansätze. Weil Selbstheilung eben so individuell ist, wie das Lebewesen selbst. 

Der wichtigste Einfluss auf die Gesundheit deines Vierbeiners bist also du und die Art wie du dich selbst behandelst. Selbstliebe, Selbstakzeptanz, Verständnis und Selbstbewusstesein sind Grundsteine für dein Selbstvertrauen und all dies hat einen direkten Einfluss auf die Gesudheit deines Tieres.


Ich hoffe die Zeilen konnten dir Impulse geben, die dir helfen.

Grüsse zum Neumond

Jean de Carvalho

 








 

Link zur genannten Studie über die Synchronisierung des Langzeitstresses von Mensch und Hund: https://www.researchgate.net/publication/333644230_Long-term_stress_levels_are_synchronized_in_dogs_and_their_owners

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Tier-Gesundheitspraxis, Tierheilpraxis, Tier - Kinesiologie, Tier - Mykotherapie und ganzheitliche Ernährungsberatung (Katze + Hund) In der ganzen deutschsprachigen Schweiz. Mühleboden 1, 6114 Steinhuserberg, Luzern

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